Mein Thommylein......

Am 15.02. 2018 war es vorbei.......

Mein geliebter Thommylein konnte nicht mehr, seine Nieren-Amyloidose hat schlußendlich den langen Kampf gewonnen.

im Juni 2014 wurde er "kränklich", die Laboruntersuchungen ergaben eine "Niereninsuffizienz"

Ich habe mich mit dieser Diagnose nicht zufrieden gegeben und wollte die Ursache herausbekommen, um diese bekämpfen zu können. Um Thommylein ein weiteres gutes, gesundes Leben zu ermöglichen.

Die Diagnostik zog sich nin, ca, 50 Blutuntersuchungen incl. aller mögliechen und unmöglichen Verursacher wurden von meinem Lieblingslabor teilweise kostenlos durchgeführt,

2 sehr gute, renomierte Tierkliniken arbeiteten an ihm, nach der 2. Nieren-Biopsie kam 6 Monate nach Beginn der ERkrankung raus, was ich eigentlich ausschließen wollte: Nierenamyloidose, idiopathisch.
So selten, dass es weltweit keine Studien darüber gab, die statistische Lebenerwartung meines Seelen hundes lag bei "2 Monate vielleicht noch".....

Wir versuchten in Absprachen mit den kliniken eine an die Humanmedizin angelehnte Therapie und sie schlug an!

Mein Thommylein hatte Dank der Bemühungen von der Tierklinik Wahlstedt, Frau Stech aus der Klinik Norderstedt und nicht zuletzt und ganz besonders durch das fantastische Team in dem Labor Synlab in Geesthacht weitere fast 4 Jahre!!!

Fast 4 Jahre, in denen es ihm sehr gut ging, er fröhlich und albern war, ein fester, ernst zu nehmender Bestandteil seines Rudeln und mein unbestrittener Liebling!

Wie es vom ersten Tag an war, sein Name war Program: Always on my Mind.....

Er hat mir in dieser Zeit unendlich viel Freude bereitet, war (und ist!) mir ein Vorbild, was das Kämpfen um Ziele angeht, war mein Seelentröster, wenn ich verzweifelt war.....

Als seine Nieren endgültig kapitulierten, versuchten wir in der TK Wahlstedt, eine Restfunktion zu erhalten, solange es zu verantworten war.

Als absehbar war, dass diese Funktion nicht wieder eintreten würde, durfte ich ihn noch für einige Tage mit nach Hause nehmen, wo er auch sichtlich aufblühte.
Aber bei aller Freude, wenn ich Futter aus dem Kühlschrank holte, wenn es vor ihm stand überwog die Übelkeit, die durch die innere Vergiftung in der Folge der Nierenuinsuffizienz entstand und er konnte einfach nichts zu sich nehmen.

Wir sind noch mal an all den Stellen gewesen, die er so besonders geliebt hat, wir haben noch Abschied voneinander genommen und nach 2 Tagen mußte ich ihn gehen lassen.

Mein Großer Kämpfer hätte weiter gekämpft, nur um bei mir zu bleiben!

Aber das konnte ich ihm nicht zumuten, noch weitere Tage in fuchtbarer Übelkeit und immer schwächer werdend, ich mußte mich FÜR ihn entscheiden.

Die schlimmste Entscheidung meines Lebens.....

Er ist sanft und ohne Angst in meinen Armen eingeschlafen und er wird für immer und ewig einen großen, festen Platz in meiner Seele einnehmen!

Thommylein, ich hab Dich lieb!

LARAN

Am 05.11.2012 passierte, was nie passieren durfte:

Mein Laran, mein geliebter "Großer", mein Fels in jeder Brandung, mein Bezugspunkt in jeder Situation in den letzten 21 Jahren meines Lebens........... starb!

Meine Kollegen in der Pferdeklinik Wahlstedt versuchten alles, um sein Leben zu retten. Er hatte die gefürchtete "Colitis X" eine sehr schnell verlaufende Dickdarm entzündung, deren Ursache man nicht kennt.
Sofort, als ich morgens gesehen hatte, dass es meinem Großen nicht gut ging, brachte ich ihn in die Pferdeklinik, wo sich sofort sehr intensiv um ihn gekümmert wurde.

Trotz allen Bemühungen starb das beste Pferd in meinem Leben, mein bester Freund um 14.08 Uhr.

Seine unerschütterliche Ruhe in jeder Situation, sein unendliches Vertrauen zu mir von der ersten Sekunde an, seine wundervollen intelligenten, freundlichen, in sich ruhenden Augen, seine Freude am Leben werden immer ein Teil von mir bleiben, jetzt und in Zukunft! Mein Laran wird mich niemals ganz verlassen!

So viele Wege sind wir gemeinsam gegangen, so viele wundervollen Dinge haben wir gemeinsam erlebt, so oft konnte ich bei ihm lachen, aber auch weinen, so viel durfte ich von ihm über das Leben lernen.
All das wird für immer ein Teil von mir bleiben!

Rest in peace mein Großer!

Minou

Minou wurde irgendwann im Juni 1997 in Bosnien geboren. Als Welpe schloß sie sich meiner Freundin Sarah an, die dort als Flüchtlingshelfer arbeitete. Als Sarah wieder nach Deutschland zurückkam, nahm sie sie mit. Sarah´s Eltern waren meine Vermieter in der Pfalz und so lernte ich die Minou schon als Junghund kennen. Ich war ganz verliebt in sie, sie war immer so fröhlich und aufgeweckt, nie böse (ich glaube ich habe sie nicht ein einziges Mal knurren hören), sehr anhänglich, dabei aber auch sehr selbstständig.

Leider mußte ich wegen eines neuen Job´s die Pfalz verlassen und die Sarah zog nach Marbach zum Studieren, wir blieben aber immer im Kontakt. Im Winter 1998 schrieb ich ihr, dass ich mir jetzt einen Hund anschaffen wollte und sie fragte mich daraufhin, ob ich nicht die Minou haben wollte, das Studium ließe ihr doch wenig Zeit und Minou käme zu kurz. Begeistert sagte ich zu und so kam sie zu mir.

10,5 Jahre war sie überallhin mein treuer Begleiter, hat Höhen und Tiefen mit mir durchlebt, hat mehrere Umzüge mitgemacht, war immer da. Wir sind oft zusammen ausgeritten, mit Sarah zusammen haben wir zwei Wanderritte gemacht.

Als Indja dazu kam, hat sie ihr die Grundregeln des Lebens im Mensch/Hund-Rudel beigebracht und war Indjas bester Spielkamerad.

Ende Juni 2008 fiel mir auf, dass sie etwas schmal geworden war und ich machte eine Blutuntersuchung: Niereninsuffizienz! Eine Woche bekam sie 3 * täglich Infusionen, es ging ihr auch gut dabei, keiner mochte mir so recht glauben, dass der Hund krank war. Als der Harnstoff-Wert im Normalbereich war beendete ich die Infusionen, am nächsten Morgen konnte sie kaum noch aufstehen.

Bevor meine Freundin aus der Nachbarpraxis sie erlöste (der Harnstoff-Schnell-Test zeigte Werte an, die höher waren als je zuvor) nahmen wir noch einmal Blut für ein Blutbild: Nieren-Werte, Leberwerte alles war sehr stark erhöht und auch die Pankreas -Werte waren himmelhoch. Das Nierenversagen war nur ein Symptom für einen Bauchspeicheldrüsen-Krebs gewesen.

So schlief meine Minou am 02.07.2008 in meinen Armen friedlich für immer ein. Ich werde diesen tollen Hund nie vergessen! 

Das Jahr 2016 meinte es gar nicht gut mit mir!

Im Januar mußte ich mich von Kater Frodo trennen, er hatte eine schnellwachsende inoperable Krebsgeschwulst direkt hinterm Kehlkopf.

Am 7. März starb mein "Kleiner", Kaibal an der ersten Kolik seines Lebens, im Joli wäre er 36 geworden. Der Kleine fehlt mir unendlich, sein großes Herz hat eine Riesenlücke hinterlassen!

Am 5. August mußte ich Indja gehen lassen. Sie hatte einen sehr bösartigen Tumor (Hämangiosarkom) in der Milz. Trotz heftiger Anämie und ja schon länger bestehenden Herzproblemen (die aber medikamentös sehr gut eingestellt waren) hat sie die OP sehr gut überstanden und unglaublich gut verarbeitet, 2 Tage später war sie wieder muter am rumhüpfen.
Leider hatte sie in Gefäßen des Bauchraumes Metastasen und alle 3 - 4 Tage ist so ein kleines Gefäß geplatz und sie hatte wieder kleine Blutungen in die Bauchhöhle.
Die ersten 2 Male hat sie sich sehr schnell wieder berappelt, beim 3. Mal sah ich deutlich: sie mochte nicht mehr!

Sie starb in meinen Armen, mein Küken, mein kleiner immer fröhlicher Sonnenschein!

Am 17. Oktober verschwand Kater Aslan. Trotz Aushänge, Gelaände absuchen... er ist bisher, seit jetzt einem Monat nicht wieder aufgetaucht.
Ich hoffe, dass er sich nur jemand anderem angeschlossen hat und den jetzt mit seinem liebenswerten unkomplizierten Wesen so glücklich macht, wie er mich 3 Jahre lang gemacht hat.
Und wer weiß... vielleicht ist er ja eines Tages doch wieder da.....

The Dream of Wanambi 0